Montag, 14. Mai 2012

In der Not – was nun?


Uns liegt der Brief einer Leserin vor, die sich hilfesuchend an uns gewandt hat. Sie ist seit mehreren Jahren erkrankt und kann in Folge dessen seit einigen Monaten ihren Beruf nicht mehr ausführen. Derzeit bekommt sie staatliche Unterstützung, aber da sie vorher schon nur eingeschränkt arbeiten konnte und von daher nicht sonderlich viel verdiente, wird es jetzt schon recht knapp. Sie hat etwas vorgesorgt. Sie besitzt einen Lebensversicherungsvertrag über 140 Euro im Monat, der seit rund 12 Jahren angespart wird, sowie eine Rentenpolice, in die sie seit sieben Jahren einzahlt. Der Betrag hier ist 100 Euro im Monat. Die Leserin überlegt, diese Verträge eventuell zu kündigen. Auf der anderen Seite ist ihr aber auch bewusst, dass sie damit die einzige Möglichkeit aus der Hand gibt, selbst etwas für die Zukunft zu tun. Die Alternative zum Kündigen wäre beleihen, denn sie muss aufgrund ihrer Erkrankung in der Wohnung einige Änderungen vornehmen. Immer wieder wird sie auch auf so genannte Aufkäufer von Policen aufmerksam. Sie weiß nicht genau, was das ist und was davon zu halten ist? Wir möchten Ihre Situation einfach mal ins Rennen schicken und erhoffen uns einige Tipps, die wir – natürlich anonym – weitergeben würden. Ideen???