Montag, 8. November 2010

Finanzielle Vorsorge in der Öffentlichkeit

Ich habe gerade einen Beitrag im Focus Money gelesen. Den fand ich ziemlich spannend. Wusstet Ihr, dass es in Deutschland auch regional total unterschiedlich ist, wie die Leute sparen. In München sparen sie fast doppelt so viel wie in Berlin. Überhaupt ist der Osten eher auf dem absteigenden Ast, was das Sparen anbelangt. Hängt vermutlich damit zusammen, dass die Gehälter im Osten längst noch nicht mit den Metropolen im Westen wie München, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg nachgezogen sind. Interessant fand ich aber auch, dass so viele Menschen immer noch Schwierigkeiten haben mit dem Finanzkauderwelsch der so genannten Profis. Ich glaube ja eher, das ist so wie wenn Du Dein Auto in die Werkstatt gibst. Ich fahre einen kleinen BMW, nix Großes, verstehe trotzdem nicht, was der Typ in der Werkstatt erzählt. Die hängen das Auto sowieso nur noch an irgendeinen Computer und das wars. Vielleicht sollten wir uns in der privaten Vorsorge auch an einen Computer hängen. Wenn der dann wirklich erkennen könnte, was wir am besten machen sollten. Fest steht, dass mehr Menschen privat vorsorgen als man vielleicht meint. Die Zahl von 50 Prozent, also der Hälfte aller Deutschen, die nicht mehr an die gesetzliche Rente glauben, sollte der Regierung zu Denken geben. Dann brauchen sie usn zumindest nicht mehr so viel Unsinn zu erzählen, wenn eigentlich alle wissen, dass es Quatsch ist.